Neuerscheinung
Tag der älteren Generation – akzeptiertes & genussvolles Verpflegungsangebot
Zum „Tag der älteren Generation“ am 2. April 2025 wollen wir den Blick auf die Bedürfnisse der Bewohner*innen in Senioreneinrichtungen aber auch in der häuslichen Pflege richten.Als Verpflegungsverantwortliche wird Ihr Speise- und Getränkeangebot umso genussvoller und besser akzeptiert, je stärker Sie die Vorlieben und Wünsche Ihrer Tischgäste in die Planung einbeziehen. Ein Blick in deren Essbiografie, Erkenntnisse aus dem Lob- und Beschwerdemanagement sowie Rückmeldungen aus persönlichen Gesprächen mit den älteren Menschen sollten daher Ausgangspunkt für die Zusammenstellung bzw. Optimierung Ihres Angebots sein. Setzen Sie beliebte Gerichte regelmäßig auf den Speiseplan und optimieren Sie diese anhand der Kriterien des DGE-Qualitätsstandards. Damit steht die Gesundheit Ihrer Tischgäste ebenso im Mittelpunkt wie die unserer Erde. In unserer Checkliste finden Sie Fragen rund um die Gestaltung der Gemeinschaftsverpflegung sowie der Essumgebung und dem Essplatz.
Individuelles Angebot ermöglichen
Natürlich ist die Gestaltung des Verpflegungsangebots nur bedingt individuell umsetzbar. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. In besonderen Situationen, sollte der Verpflegung ein besonderes Augenmerk geschenkt werden. Dies kann ein positiver Anlass sein wie der Geburtstag oder ein Fest. In kritischen Ernährungssituationen muss alles im Rahmen der Gemeinschaftsverpflegung Mögliche getan werden, um die betroffenen Person optimal zu verpflegen und zu unterstützen. Dabei nimmt die Essbiografie der betroffenen Person eine besondere Rolle ein, denn in dieser sind Wünsche und Vorlieben dokumentiert, die weitestgehend beachtet und umgesetzt werden sollten. Unsere Beispiele für Fragen rund um die Gestaltung der Ernährung oder Verpflegung sowie die Gestaltung von Essumgebung bzw. Essplatz können Ihnen helfen, die Essbiografie zu erarbeiten.
Ein gesundheitsförderndes und nachhaltigeres Verpflegungsangebot nach DGE-Qualitätsstandard sollte grundsätzlich auf den Wünschen, Bedürfnissen und speziellen Anforderungen der Kund*innen und Bewohner*innen beruhen.